ORF STUDIO 2, 15.10.2020
ORF WIEN HEUTE, 15.10.2020
W24, 15.10.2020
SEITENBLICKE, 17.10.2020
SERVUS TV, 15.10.2020
Pressetext, 10. Oktober 2020
Die Art Austria Highlights, die vom 15. bis 18. Oktober 2020 im MuseumsQuartier stattfindet, setzt ein starkes Zeichen für die Kunst, die Künstler, deren Galerien und Kunsthändler. Der Kunstplatz
Österreich ist so lebendig wie kaum eine anderer in Europa - trotz schwierigster, pandemischer Umstände bleibt die Galerien- und Kunstszene äußerst aktiv und vor allem produktiv.
Geplant als 13. Art Austria haben wir uns entschlossen, die Messe in ihrer angestammten hohen Qualität, jedoch verdichtet und mit exzellenten HIGHLIGHTS, umzusetzen.
20 Top-Aussteller haben in den letzten Monaten nach Werken gesucht, die diesem Anspruch gerecht werden - und zeigen nun ihr bestes Programm, darunter Spitzenwerte, die man so noch nie
gesehen hat. Dies alles in einer 1000 m2 großen, temporären Halle im MQ Haupthof, umgesetzt unter bestmöglichen Sicherheitsmaßnahmen, um Besuchern und Ausstellern ein möglichst eindrucksvolles
Kunsterlebnis zu vermitteln.
Die ART AUSTRIA HIGHLIGHTS verzichten zwar auf eine große, eventlastige Vernissage, jedoch bieten wir mit fynd.art eine App, die den Charakter der Messe neu prägen kann und nachhaltige, länger
währende Reflexion über Kunst und Künstler gewährleistet: Mittels dieser App scannt der kunstinteressierte Besucher die Werke in seinem Handy ein, und hat sofort alle relevanten Daten und Fakten
zur Verfügung. Diese können natürlich auch für späteres Nachlesen abgespeichert bleiben.
Hier einige Highlights der Art Austria 2020:
Galerie Hartinger präsentiert mit dem Bild „Die Ratte“ des bislang anonym gebliebenen Star-Künstlers Banksy ein zentrales Motiv seiner Kunst. Banksy malte das Motiv der
Ratte erstmals an eine Tür in Liverpool. Das Bild der Ratte, die ein Herz an jene Tür malt, wurde später abmontiert. Im Gegensatz zu diesem Sujet, bei dem die Ratte einen Pinsel in den Pfoten
hält, malte die Ratte mit Hilfe einer Walze das Herz auf die Tür. Das unterschiedliche Werkzeug soll verdeutlichen, dass es bei der Street Art immer auch darum geht, so schnell wie möglich zu
arbeiten.
Galerie Kovacek Spiegelgasse
Das wunderbare Gemälde „ Flucht und Kampf des Dalai Lama – Tibet I“ wurde 1959 von Friedensreich Hundertwasser geschaffen, eben in jenem Jahr in dem der Dalai Lama vor der chinesischen Besatzung
aus Tibet fliehen musste. Hundertwasser bezieht in seinem Werk ganz klar Stellung für die Tibeter: Wenn man möchte, kann man in dem Werk den Dalai Lama erkennen, der auf seinem Pferd über die
verschneiten Pässe des Himalaya flieht. Besonders interessant ist, dass das Werk seit 1960 durchgehend im Besitzeines deutschen Sammlers war, der es 1960 direkt von Hundertwasser gekauft hatte.
Dieser Sammler stellte es immer wieder für große Wanderausstellungen in ganz Europa – von Amsterdam bis Rom und Bukarest – zur Verfügung. 1981 war es auch in der Wiener Secession zu sehen.
Galerie Kunst & Handel
Im Jahr 1998 fertigt Günter Brus eine kleine Zahl an Arbeiten auf Leinwand an, die eine große Ausnahme im Oeuvre des Künstlers bleiben. Malerischer als sonst, bleibt er inhaltlich seinen
charakteristischen Darstellungsmodi verpflichtet. Das schemenhafte Brustbild einer Figur, wie es seit seiner Aktion „Selbstbemalung" (1965) regelmäßig in seinem Werk auftaucht, wird durch
gezielte Eingriffe und Verschiebungen verunklärt. Die Darstellung wird mit einem Satz bzw. einem Aphorismus, der inhaltlich zunächst einmal nichts mit der Darstellung zu tun haben scheint,
konfrontiert: „Jede Tat ist eine Sache und das Licht schaut zu“
Kunsthandel Kolhammer
präsentiert ein Werk der Werkstätte Hagenauer: Figurengruppe „Die wilde Jagd“, Späte 1940er Jahre
Messing, gegossen und patiniert, Holzplinthe und
Gustav Gurschner
K. K. Kunsterzgießerei, Wien, Um 1903
Bronze gegossen, poliert und versilbert, Marmorsockel
Galerie Maier Innsbruck
Gerhild Diesner gilt als Pionierin und wichtige Vertreterin der Moderne in Österreich. Ausgehend von ihrem Studium bei André Lhote in Paris entdeckte sie ihre Liebe zur französischen Malerei. Der
Mut zur Farbe ist auch vorrangiges Ausdrucksmittel in Diesners Bildern. Das Werk „Patscherkofel“ ist ein Highlight ihres Oeuvres.
Galerie Reinisch Contemporary
Ein Rausch aus Farben und Formen: So wirken die monumentalen Raummalereien von Katharina Grosse. Im Gegensatz zur tradierten Malerei erschafft die Künstlerin mit einer Sprühpistole bewaffnet ihre
raumgreifenden Inszenierungen, Objekte, Gemälde und Papierarbeiten. Grosse entwickelte sich ganz aus der Tradition der deutschen Nachkriegsmalerei und zählt seit den 1990er Jahren zu den
wichtigsten lebenden deutschen Künstlerinnen.
Kunsthandel Freller
präsentiert zwei außergewöhnliche Bilder von Alfons Walde: "Einsamer Berghof, 1935", Öl auf Karton, 66,5 x 42,5 cm und "Sonntag in Tirol, 1935" Öl auf Karton
38 x 28,5 cm
Kunsthandel Widder zeigt
Herbert Ploberger „Auf dem Tisch unter dem Tisch“
Öl auf Leinwand, 89 x 116 cm, signiert Ploberger, datiert 1925
Ausgestellt in der Schau "Herbert Ploberger - Im Spannungsfeld zwischen bildender und angewandter Kunst", Landesgalerie Linz, 2019;
im Lebensspuren Museum, Wels und im NORDICO, Linz, 2002; in der Landesgalerie Linz, 2005
VK: 260.000,- Euro
Galerie Kovacek & Zetter präsentiert auf der Art Austria Highlights eine außergwöhnliche Glasskulptur von AI WEIWEI
„Study of Perspective in Glass, 2018“
Hand in alexandrite Muranoglas, H 12 cm
Signiert und nummeriert auf der Unterseite.
Galerie bei der Albertina Zetter
Die Galerie zeigt als besonderes Highlight ihres Messestandes ein großformatiges Werk von:
CORNELIUS KOLIG, “Mohnblütenblatt", 2007, Acryl auf Sperrholz, Rückseitig monogrammiert und datiert: C.K. 07, 120 x 200 cm
Galerie bei der Oper
Tsukioka YOSHITOSHI (1839-1892)
Kintarō rigyo o toru (Kintarō fängt einen Riesenkarpfen)
Datierung: Meiji 18 (1885)
Größe: Vertikales Oban Diptychon (72 x 24,5 cm)
Original Japanischer Farbholzschnitt
Kintarō ist eine sehr beliebte Figur, die einem japanischen Märchen entspringt. Es handelt von einem sehr großen, starken Jungen mit übernatürlichen Kräften.
Monika Vanecek-Pelz
Tel.: +43 676 9400254
mailto: office@art-port.cc
http://www.art-austria.info